Visionen und Träume – 10.07.2017

Visionen und Träume – 10.07.2017

Jakob kam an einen bestimmten Ort, wo er übernachtete, denn die Sonne war untergegangen. Er nahm einen von den Steinen dieses Ortes legte ihn unter seinen Kopf und schlief dort ein. Da hatte er einen Traum: Er sah eine Treppe …
1. Mose, Genesis 28, 11f
Träume und Visionen spielen im Leben der Christen und der Gläubigen damals eine große Rolle. Gott schenkt sie.
Jakob hatte einen Traum, in dem Gott ihm zeigte, was ER vorhatte und speziell mit Jakob vorhatte. ER gab ihm große Versprechungen. Am Morgen, als Jakob erwachte, bekam er Furcht, denn dieser Ort war heilig. Er nannte ihn Beth-El, Gottes-Haus.
Der Teufel kann auch Träume geben, aber die machen uns Angst und Schrecken. Gott schenkt Visionen, was ER aus unserem Leben Positives machen will; – wenn wir wollen.
Joel drückt es ebenfalls aus (3, 1f.): „Danach aber wird es geschehen, daß Ich meinen Geist ausgieße über alles Fleisch. Eure Söhne und Töchter werden Propheten sein, eure Alten werden Träume haben und eure jungen Männer haben Visionen. … Und es wird geschehen: Wer den Namen des HErrn anruft, wird gerettet.“
Gott legt Visionen und Träume in unser Leben. Sie erfüllen sich aber nicht ohne unser Zutun. Wir müssen sie aktiv erstreben! Wir müssen Türen suchen, die geöffnet sind. Auch wenn hundert Wege anscheinend blockiert sind, suchen wir weiter, um unsere Vision in Erfüllung zu bringen. Wir gehen vorwärts, im Namen und im Einklang mit Jesus, unserm HErrn! Wir lassen uns nicht einschüchtern, für verrückt erklären oder entmutigen. Im Gebet, im Gespräch mit unserm HErrn bekommen wir neue Kraft. Andere werden müde und matt, wir laufen weiter, denn ER gibt uns die Kraft.
Manchmal müssen wir geduldig sein und erst einige Dinge lernen, bevor unsere Vision Gestalt annimmt. Aber der HErr verliert Sein Ziel mit uns nicht aus den Augen. Und wenn wir mit Ihm verbunden sind, leitet ER uns dahin. Wir dürfen nicht vorwärts hasten, ohne Ihn. Und wir dürfen nicht „Urlaub auf dem Sofa“ machen und uns unserm Hobby widmen. Wir müssen dran bleiben, es ist unsere Lebensaufgabe.
Verbunden mit Ihm und im Gespräch mit Ihm werden Visionen wahr.
Hab nur Mut, wirf die Mutlosigkeit weg, steh auf und geh! ER will dich an die Hand nehmen und zusammen sollt ihr laufen, direkt auf das Ziel zu. Dein Leben hat Sinn und Ziel; – vertraue Ihm.
Danke, Jesus! Auch wenn ich schon alt bin, so machst Du doch Dein Wort wahr. Du nimmst mich und bringst mich dahin, wohin Du mich hinstellen willst. Du hast mir Träume und Visionen geschenkt und mit Dir zusammen wird es wahr werden. Danke!

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