Verfolgung – 19.01.2020

Verfolgung – 19.01.2020

Selig seid ihr, wenn ihr um meinetwillen beschimpft und verfolgt und auf alle mögliche Weise verleumdet werdet. … Denn so wurden schon vor euch die Propheten verfolgt.
Matthäus 5, 11f.

Jesus sagt dies, und Sein Wort hat Gewicht. ER weiß, Seine Jünger werden verfolgt, verleumdet und gequält werden, genau wie Er es erlitten hat. Jesus ist uns diesen Weg vorausgegangen und erwartet, daß wir Ihm folgen. Wir suchen nicht das Leid, aber es wird unweigerlich zu uns kommen, wenn wir unseren Weg mit Ihm gehen.
Darum sollen wir nicht erstaunt sein, wenn wir, – obwohl wir es gut meinen und den Menschen helfen, – verleumdet werden. Wenn sie uns keine Fehler nachweisen, dann werden sie unsere Motivation in Zweifel ziehen und uns Geldgier oder Machthunger unterstellen.
Das kommt, weil die Kinder der Welt offen sind für die Einflüsterungen des feindes, und wir oft nicht damit rechnen, daß der feind so viel Einfluß hat. Doch der gebraucht seine Macht über die Menschen und hetzt sie auf gegen die Nachfolger Jesu Christi. Denn Jesus ist der Feind des Teufels, Jesus will seine Werke zerstören und Menschen aus den Fängen des Teufels befreien. Jesus will Sünde und Tod, Krankheit und Gefangenschaft beenden und vernichten. Wie gut für uns!
Doch der Kampf um die Menschen kostet uns einen Preis. Niemals ist ein Krieg oder eine Schlacht geschlagen worden, wo die Teilnehmer bequem auf dem Sofa saßen und nicht bereit waren, einen kleinen Preis zu zahlen.
Sind wir offensiv gegen den feind, so wird er immer versuchen, uns Schaden zuzufügen. Da geschehen Unfälle, Ehekrachs, die Kinder spielen verrückt, werden krank oder das Auto streikt. Da legen uns die Behörden Steine in den Weg. Da werden die heftigsten Lügen über uns erzählt. Da wird sogar gegen uns gezaubert, geflucht und Satansmessen gehalten. Oder der feind schickt uns bezaubernde Mädchen, überschüttet uns mit Geld und Luxus oder macht uns stolz auf unseren Einfluß ….. Er ist sehr geschickt, passen wir nur gut auf!
Wir sollen uns bergen unter den Flügeln des Adlers, Jesus Christus. Dort sind wir sicher. Selbst wenn einiges kaputt geht, Er hält uns aufrecht. ER tröstet uns. ER macht uns stark. ER hilft, die Anschläge des feindes im Vorraus zu durchschauen. ER hilft, dass wir füreinander beten und uns gegenseitig vergeben können. ER ist unser Fels, selbst wenn die Erde bebt.

Danke Jesus, auf Dich kann ich mich verlassen. Du hältst Dein Wort. Bei Dir bin ich sicher. Ja, ich folge Dir. Auch wenn es schwer wird, denn Du hältst mich. Danke!!

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