Unser Glaube – 05.03.2021

Unser Glaube – 05.03.2021

Amen, das sage ich (Jesus) euch: Wenn euer Glaube auch nur so groß ist wie  ein Senfkorn, dann werdet ihr zu diesem Berg sagen: Rück von hier nach dort!, und er wird wegrücken. Nichts wird euch unmöglich sein.
Matthäus 17, 20

Manchmal ist es so, daß unser Glaube so groß ist, daß wirklich Wunder geschehen. Und wir staunen nicht darüber, denn wir wußten, daß Jesus es so tun wollte. Aber unsere Herzen sind dann voller Dankbarkeit.
Manche amerikanische Prediger scheinen ein Wunder nach dem andern zu vollbringen, – für sie gibt es gar keine Probleme. Egal, ob du Krebs hast oder sonst eine unheilbare Krankheit, oder ob du finanziell am Abgrund stehst: Ein wenig Glaube und das richtige Gebet und schon ist das Problem gelöst. – Leider haben deshalb viele Christen Schiffbruch im Glauben erlitten, denn die Bibel und Jesus lehren anderes.
Sicher, es gibt die größten Wunder, aber es gibt bei uns Christen auch das größte Leid. Und wir müssen damit leben, denn unsere Gebete scheinen nicht immer so erhört zu werden, wie wir es wünschen. Aber unser Glaube beruht nicht auf diese Gebetserhörungen, sondern wir glauben an Jesus Christus, der souverän entscheidet, der der HErr im Universum ist und der ebenfalls HErr in der unsichtbaren Welt ist. Diesem Jesus haben wir uns anvertraut, denn wir wissen: ER sorgt gern und gut für Seine Kinder, für Seine kleine Herde, für Seine geliebte Braut. Selbst bei den Christen in nordkoreanischen Lagern ist Er da und tröstet, gibt Mut und sogar Freude. Auch im KZ war Er, zusammen mit Corrie ten Boom und sie hatten eine gute Zeit. Sogar als Stephanus gesteinigt wurde, war Er da und stärkte und tröstete ihn, so daß er die Steinigung nicht so merkte. Sein Gesichte strahlte, spiegelte den Himmel wider.
Wir dürfen für alles beten, das ist klar. Aber wir dürfen dem HErrn nichts vorschreiben. Wir dürfen auch nicht selber anfangen, Glauben zu produzieren, sonst wird die Enttäuschung tief werden. Wir dürfen mit Jesus reden, Ihn bitten, Trost und Kraft, Friede und Freude empfangen. Und dann mit Jesu Hilfe dem feind gebieten, zu verschwinden, oder die Krankheit in Jesu Namen heilen. Aber es gibt da keinen Automatismus, es kommt auf den Einzelfall an, wie Gottes Wille ist.
Darum ist der nächste Vers: „Diese Art  von Dämonen kann nur durch Gebet und Fasten ausgetrieben werden.“
Es ist ernste Gebetsarbeit, Heiligung und Fasten angesagt, wenn wir Siege in der geistlichen Welt erringen wollen.

Danke Jesus, Du bist der HErr, auch über Krebs und Covid, über Dämonen und Verfolgung. Mit Dir bin ich sicher, Du bist bei mir! Danke, Du erhörst mein ernstes Gebet!!

Kommentar verfassen