Trost und Vertrauen – 23.04.2020

Trost und Vertrauen – 23.04.2020

Der HErr sagt:
Ich bin es ja, Ich, der euch tröstet. Was hast du, daß du dich fürchtest vor sterblichen Menschen, vor Menschen, die dahinschwinden wie Gras? Warum vergißt du den HErrn, deinen Schöpfer?
Jesaja 51, 11f

Über nichts konnte sich der HErr Jesus mehr aufregen als über Kleinglauben und Unglauben. Dann konnte Er mit Seinen Jüngern sehr ernste Wort reden.
Und wie ist es mit uns? Sind wir voller Vertrauen in Jesus? Oder lassen wir Angst in uns hochsteigen und gewinnen? Regiert die Panik uns? Hoffentlich nicht.
Denn hat Er nicht Himmel und Erde gemacht? Sendet nicht Er Sonne und Regen? Ist Er nicht der HErr über Vulkane, Tornados, Erdbeben und Heuschrecken? Hat nicht Er das Rote Meer trockengelegt, damit Sein Volk trockenen Fußes hindurch laufen konnte? – ER hat alle Macht. ER spricht immer das letzte Wort. ER ist der HErr.
Und warum fürchten wir uns so oft? Weil wir unsicher sind, ob Er wirklich hält, was Er verspricht. Schon öfter haben wir vertraut und es ist nicht so glimpflich abgegangen. Da wird man vorsichtig. Schon oft haben wir um etwas gebetet, und Gott hat uns nicht so erhört, wie wir es wollten. Da verlieren wir schnell den Glauben.
Dieser Kleinglaube bzw das fehlende Vertrauen kommt von unserer Beziehung zu Gott. Wir treten Ihm gegenüber, Er ist ein Gegenüber. Aber Er wünscht sich ein Miteinander, sogar ein Ineinander. ER will im Herzen wohnen, und ständig darin sein. ER will nicht sonntags besucht werden oder nur zu Gebetszeiten ansprechbar sein. Da liegt ein Riesenunterschied: Ein Gegenüber, oder ein In-uns-lebender Gott.
Lebt Er in uns, kann Er uns fortwährend trösten und Mut machen. ER kann uns ständig mit Seinen Segnungen überschütten, Freude, Friede, Ruhe, Mut, Trost, all das kann Er freisetzen, wann es notwendig ist.
Ja, Gott ist da, ganz nah, sogar in uns drinnen! Das ist echtes Evangelium, das uns freisetzt von Furcht und Verzagen. Halleluja!

Danke Jesus, Du  lebst in mir. Du nimmst mein ganzes Herz in Besitz und transformierst es so, daß es Dir gefällt und Dein Wesen widerspiegelt. Du bewirkst den Glauben in mir. Du tröstest, wenn ich Furcht habe oder einsam bin. Du bist da, mein mächtiger Erlöser!

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