Stille Zeiten mit Ihm – 12.12.2019

Stille Zeiten mit Ihm – 12.12.2019

Wachet und betet, damit ihr nicht in Versuchung geratet. Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach.
Matthäus 26, 41

Als Jesus in Gethsemane betet, sagte Er den Jüngern, sie sollten wach bleiben. Doch sie schliefen ein. Da sagte unser HErr diese Worte zu ihnen.
ER sagt das Gleiche zu uns:Wachet und betet!
Das ist kein dumpfer Befehl, sondern Sorge um uns. Wenn wir nicht wachsam sind, legt der feind uns rein. Wenn wir nicht beten, halten wir dem Druck nicht stand.
Luther meinte einmal: Heute habe ich so viel zu tun, ich muß also doppelt so lange beten ….
Und Jong Ki Cho, der Pastor der größten Kirchengemeinde der Welt, betet täglich stundenlang und läßt sich dabei nicht stören.
Alle Erweckungsbewegungen sind im Gebet geboren und gegründet. Ohne Gebet läuft nichts. So ein paar nette Worte ersetzen kein Gebet!
Gebet ist Gemeinschaft mit dem HErrn. ER redet – wir hören, und umgekehrt. „Ein Herz und eine Seele sein“ mit dem HErrn der Welt. Das ist Gebet. Das kann beim Spaziergang sein oder in der Mittagsstunde. Früh am Morgen ist es vielleicht am Besten, so hat es der HErr Jesus gehalten. Aber nicht jeder kann es so einrichten. Sogar die Fahrt mit dem Bus zur Arbeit kann man für diese Gemeinsamkeit nutzen.
Es ist für den HErrn wichtig, daß Er uns in dieser stillen Zeit formen und prägen kann. Dadurch macht Er uns fit für die tägliche Arbeit und unsere große Berufung. Ohne tägliche Zwiesprache mit Ihm geht der Kontakt verloren und wir müssen sehen, wie wir ohne Ihn zurecht kommen.
Ohne diese stille Zeit fehlt uns die göttliche Kraft in der Arbeit, die Freude im täglichen Einerlei, die Zielsetzung und das sehende Auge für die Not der anderen. Wie soll Er uns sagen, wann jemand Trost braucht, wenn wir nicht hören wollen?
Ohne Stille kann Er uns nur schwer warnen, wenn es gefährlich wird oder der feind einen Anschlag auf uns plant. Ohne diese tägliche Begegnung mit Ihm vertrocknet unser geistliches Leben wie eine Weinrebe, die abgeschnitten wird.
Laß dir die tägliche Stille Zeit mit Ihm nicht rauben! Sie ist unsere Kraftquelle! Sonst gehen wir schnell in der vielen Arbeit unter und die Anfechtungen werden zu stark.

Danke Jesus, Du hast immer ein offenes Ohr für mich. Danke, Du weißt schon so Vieles im Voraus und sorgst für so Vieles! Ja, ich bin gern mit Dir zusammen, hilf, daß ich immer Dich an erste Stelle setze! Dann hilfst Du mir durch den Tag! Danke, Du bist da!!!

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