Sonne der Gerechtigkeit – 26.04.2015

Sonne der Gerechtigkeit – 26.04.2015

ER läßt Seine Sonne aufgehen über Bösen und Guten, und ER läßt regnen über Gerechte und Ungerechte.
Matthäus 5, 45Jesus ist gekommen, um jeden zu retten, der sich retten läßt. ER ist nicht gekommen, um Gericht zu halten und die zu strafen, die sündigen. Das Gericht Gottes wird erst nach dem Tode kommen, jetzt ganz bestimmt nicht. Wir leben als Christen in dieser Welt, in der Gott viel Segen bewirkt aber der Teufel noch als Herrscher bezeichnet wird. Es gibt wirklich viel Unrecht, Katastrophen, Sünde und sogar Teufelsanbetung. Und es gibt wirklich viel Gutes: Musik, Frühling, Sonne und Gegenwart Gottes. Irgendwie ist alles etwas paradox, schwer zu verstehen und zu durchschauen. Wir Christen leiden darunter, daß es noch das Böse gibt und warten sehnsüchtig auf die volle Erlösung und das Reich Gottes.
So wie damals bei den zehn Plagen in Ägypten ist es heute: Die ersten Plagen trafen alle Menschen, die Ägypter genau so wie das Volk Gottes. Doch als die Plagen stärker wurden, machte Gott einen Unterschied: sie trafen nicht mehr das Volk Gottes. Wir hier werden genau wie alle anderen Menschen von Kopfweh, Grippe, Allergien, Unfällen und anderem geplagt. Aber es gibt eine Grenze, da macht Gott einen Unterschied. ER läßt nicht alles zu, was dem feind an Bösem einfällt.
Es fällt uns schwer, wenn wir sehen, wie gut es den Ungerechten geht. Wie sie in Bergen von Geld schwelgen und Gott anscheinend nichts dagegen tut. Wir müssen uns abplagen und den Ungerechten geht es gut. Da wünschen wir uns manchmal schon eine deftige Strafe Gottes. Aber Jesus sagt sehr deutlich: Meine Sonne scheint über Gute und Böse! ER will sie gewinnen durch Barmherzigkeit, Geduld, Freundlichkeit und Güte und nicht durch Strafe und Gericht. Wir wollen zufrieden und dankbar sein für alles Gute, was Gott uns schenkt. Aber nicht neidisch auf die andern sehen. Wir haben einen wunderbaren Gott; – und was haben sie?

Danke, Jesus, Deine Sonne scheint über meinem Leben! Deine Gnade und Deine Barmherzigkeit begleiten mich. Wie wunderbar bist du! Es reicht mir, wenn ich nur Dich habe. Ich brauche keine Millionen, keinen Palast mit Schwimmigpool, keinen A8, aber ich brauche Dich. Wie gut, daß Du da bist!

Bibellese heute Psalm 78, 17 – 39

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