Ohne Kompromisse – 31.05.2019

Ohne Kompromisse – 31.05.2019

Ich aber und mein Haus, wir wollen dem HErrn dienen.
Josua 24, 15

Josua stellte Israel am Ende seines Lebens vor die Entscheidung, dem HErrn zu dienen und treu zu sein oder den alten Göttern der Ägypter und des Landes Kanaan. Die Israeliten sagten, sie wollten Gott dienen, aber immer wieder entschieden sie sich, den anderen Göttern zu folgen. Josua wußte von dieser Zwiespältigkeit und darum sagte er konsequent: Ich und mein Haus, wir wollen dem HErrn dienen, ohne Kompromisse. Wir wollen Ihm treu bleiben, koste es, was es wolle.
Es gibt so viele Christen, die im sonntags im Lobpreis den HErrn laut rühmen und voll des Geistes sind, aber zu Hause die Bequemlichkeit regieren lassen. Sie sitzen am liebsten auf dem Sofa, das Fernsehen ist angeschaltet, Facebook läuft, und dazu schreiben sie sich SMS´s mit den Freunden. Ach, ist es schwer, vom Sofa aufzustehen, ich bin so müde, so erschöpft, so gestreßt, so elend ….. Außerdem ist es wichtig, informiert zu sein und den Kontakt mit den Freunden zu halten. Also, laß mich sitzen und noch ein wenig ruhen! Vielleicht morgen oder übermorgen ….
Bequemlichkeit ist einer unserer Abgötter. Luxus ein anderer. Für ein wenig mehr Geld und Luxus arbeitet man, was es nur geht. Die Kinder kommen zu kurz, für die Gemeinde hat man wenig Zeit und für die Stille Zeit mit Gott auch nur ein paar Minuten. Für ein wenig mehr Geld werden Christen zu Betrügern und Lügnern, weil sie Kompromisse mit der Welt machen. – Wo dein Herz ist, da ist dein Schatz.
Wir Christen stehen zu Jesus. Wir können es nicht ertragen, wenn Menschen geschlachtet werden, so wie jetzt in Syrien, in der Ostukraine, ober im Abtreibungsaal. Alles wird dem Wohlstand und der Ideologie geopfert. Man hat Gottes Wort verdreht. Und wir Christen schweigen, trauen uns nicht zu reden. Wer soll denn sonst seine Stimme gegen dieses Unrecht erheben wenn nicht wir?
Klar, die Welt stempelt uns als Fanatiker und Fundamentalisten ein, als rückständig und dumm. Aber wir stehen vor dem HErrn, und wir sind Ihm verantwortlich. ER wird einmal fragen: Und du? Was hast du dagegen gemacht?? Es erinnert mich an Matthäus 25.

Danke, Jesus! Du hast nie Kompromisse gemacht sondern bist dem Vater blind vertrauend gefolgt. Du hast die Kosten auf dich genommen, du hast es ertragen, als man über dich spottete und dich sogar ans Kreuz schlug. HErr, hilf mir aufzustehen, gib mir Mut, ich will Dir kompromißlos folgen!!

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