Krise in der Krise – 06.05.2020

Krise in der Krise – 06.05.2020

Nehmt euch in acht, daß Rausch und Trunkenheit und die Sorgen des Alltags euch  nicht verwirren und daß jener Tag euch nicht plötzlich überrascht.
Lukas 21, 34

Jesus redet über das Ende dieser Welt und Seine Wiederkunft. Interessant, Er setzt hier Rausch, Trunkenheit und Alltagssorgen gleich, die dafür sorgen, daß wir unsere Augen nicht auf Jesus wenden, sondern im  Hier und Jetzt verhaftet bleiben.
Im Augenblick gibt es wieder so viel Diskussionen wegen des Corona-Virus. Manche meinen, alles wäre nur erfunden und erlogen, um die Menschen besser kontrollieren zu können. Dahinter soll eine mächtige Verschwörung stecken. Man berichtet von leeren Corona-Stationen im Krankenhaus, als ob es die Krankheit gar nicht gäbe. Ist doch schön, daß die Betten leer geblieben sind, ein Erfolg für uns! Jedenfalls besser als die Zustände in Norditalien oder New York.
Einer meint: Reagieren die Politiker zu spät mit Quarantäne, haben sie schuld an der Epidemie. Handeln sie richtig und die Betten bleiben leer, sind sie schuld, weil sie mit der Gefahr übertrieben haben …..  Ja, irgendwie kann man es den Leuten nicht recht machen.
Es ist auch unter uns Christen ein großer Mißmut und viele Verschwörungstheorien machen ihren Lauf auch bei uns. Ich glaube, daß ist total entgegengesetzt von dem, was Gott möchte.
ER möchte, daß wir dankbar sind und keine Meckerpötte. ER möchte diesen Virus besiegen durch unseren Lobpreis, aber nicht wegen unseres negativen Denkens. Ich fürchte, viele haben diese Lektion, die Gott uns erteilen möchte, nicht gelernt: Dankbarkeit, Lobpreis und Vertrauen.
Wie  sollen wir als Christen in dieser Welt leuchten, wenn wir undankbar, mißtraurisch und  meckerig sind? Wir sollen nicht naiv sein, aber unser Glaube an Jesus soll stärker sein als alles andere. Darum wollen wir wieder aufsehen zu Jesus, der bald kommt, und uns bereit machen, Ihm zu begegnen. ER soll stolz auf uns sein!

Danke Jesus, in Deiner Hand bin ich geborgen, auch vor diesem Virus. Danke, Du besiegst diese Plage, diese Epidemie. Danke, daß Du bald kommst und uns zu Dir holst. Danke, Du bist hier bei uns und läßt uns nie im Stich. Du bist wunderbar!!

2 Gedanken zu „Krise in der Krise – 06.05.2020

  1. Bei aller Liebe, wenn Geschwister Missstände aufdecken und wachsam sind, sind Sie doch keine Nörgler oder Meckerpötte. Im Gegenteil, Jesus hat doch die Missstände im Priestertum und am Tempeldienst auch aufgedeckt, ist er jetzt auch ein Nörgler? Wir sollen doch wachsam sein und alles nüchtern betrachten. Prüft bitte mal nach was die WHO in den letzten Jahren in Afrika und Indien gemacht haben. Sollen wir das selbe Schicksal erleiden?

    Wache auf Israel!

    Maranatha

  2. Ein Kommentar von Antje hat uns erreicht, ich darf ihn veröffentlichen:

    Vielen herzlichen Dank für diese Andacht, die mir gerade so gut tut. Ich habe schon an mir und meinem Glauben angefangen zu zweifeln, weil es mich teilweise auch zutiefst erschreckt, was ich bezüglich „Corona “ in dieser Zeit von einigen Glaubensgeschwistern lese.
    Ich sehe das genau wie du auch lieber Frank und denke wir sollten wirklich dankbar sein für das besonnene Handeln unserer Regierung und lieber für unsere Politiker beten, anstatt sie öffentlich nieder zu machen. Unsere Aufgabe ist es doch gerade jetzt noch mehr über Gottes Gnadengeschenk zu uns Menschen zu berichten, über das was Jesus am Kreuz für uns getan hat und uns nicht auf Facebook einen Kampf um Verschwörungstheorien hinzugeben. Ich bin auch dankbar das wir hier soweit bewahrt wurden und uns nicht dieses unzählige Leid von Italien, Spanien und Amerika erreicht hat. Ich kenne selbst Menschen die betroffen wären, jung und ohne Vorerkrankung und denen ging es wirklich auch sehr schlecht. Man kann Corona genauso wenig verleugnen, wie Gott. ❤
    Ich wünsche dir noch einen schönen Wochenteiler und bleib behütet und gesund mit deiner Familie .🙏🏻

    Herzliche Segensgrüße,
    Antje 😊

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