ER kommt bald! – 13.05.2016

ER kommt bald! – 13.05.2016

Legt euren Gürtel nicht ab und laßt eure Lampen brennen! Seid wie Menschen, die auf die Rückkehr ihres Herrn warten …
Lukas 12, 35f.

Die Knechte Gottes sollen auf die Rückkehr ihres HErrn Jesus aktiv warten. Sie sollen nicht in „Winterschlaf“ gehen und denken: So lange ist Er schon nicht gekommen, Er wird jetzt bestimmt auch nicht kommen. Und so werden sie träge, schlafen oder gehen anderen Beschäftigungen nach. Der HErr hat ihnen die Verwaltung Seines Vermögens aufgetragen, doch sie streiten sich, beherrschen sich und lassen es sich gut gehen.
Selig der Knecht, der sich um die Angelegenheiten seines HErrn kümmert! Er wird von Jesus hoch gelobt werden. Wer jedoch seine Mitknechte schlägt, über sie herrschen will und den Reichtum Gottes für sich selbst nutzt, den jagt der HErr davon. ER kommt wieder, wenn wir es nicht erwarten, wenn die Nacht am dunkelsten ist, wenn alles sich in Sicherheit wiegt.
Etwa 10 Prozent der Menschen besitzen etwa 90 Prozent aller Güter. Ob Gott das für gerecht hält? 90 Prozent der Menschen müssen mit 10 Prozent aller Güter auskommen. Ob sie es für richtig halten? Wir Christen sind aufgerufen, Gottes Reich der Gerechtigkeit zu bauen. Wir sind nicht dazu berufen, im Wohlstand zu schwelgen und die andern für Hungerlöhne arbeiten zu lassen. Wir können, wenn wir nur wollen, vieles ändern, denn wir sind viele!
Unser Reichtum hat die Versuchung, uns träge zu machen. Wir fühlen uns hier so wohl! Wir brauchen Jesu Wiederkunft nicht, es könnte stören.
Und die Armut hat die Versuchung, Gerechtigkeit mit der Faust zu schaffen, zu stehlen, zu lügen und Gott zu fluchen.
Wie wird Jesus uns finden? Faul, träge, bequem oder als Lügner und Betrüger? Wie gehen wir mit unserem Wohlstand um oder mit unserer Armut? Sind wir so sicher in Jesus, daß wir leichten Herzens teilen können? Sind wir so fest in Jesus, daß auch die Not uns fest an Jesus kettet?
In den Sprüchen 30, 8f steht ein gutes Gebet:
Gib mir weder Armut noch Reichtum,
nähr mich mit dem Brot, das mir nötig ist,
damit ich nicht, satt geworden, Dich verleugne
und sage: Wer ist denn der HErr?,
damit ich nicht als Armer zum Dieb werde
und mich am Namen meines Gottes vergreife
.

Ja, HErr, ich liebe Dich! Darum warte ich auf Deine Ankunft. Hilf mir, ein treuer Knecht zu sein, der Deine Angelegenheiten treu verwaltet! Ob ich viel oder wenig habe, ist nicht wichtig. Wichtig ist: Du sollst in meinem Herzen wohnen! Ja, ich sehne mich nach Dir!!

Bibellese heute: 1. Thessalonicher 2, 1 – 10

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