Die tägliche Arbeit

Die tägliche Arbeit

Sein Herr sagte zu ihm: Sehr gut, du bist ein tüchtiger und treuer Diener. Du bist im Kleinen ein treuer Verwalter gewesen, ich will dir eine große Aufgabe übertragen. Komm, nimm teil an der Feude deines HErrn!
Matthäus 25,21

Wir haben sehr viele gute Erfahrungen damit gemacht, wenn ein junger Mensch in seinem Leben zuerst etwas dienen kann. Nach der Schule gehen manchen nach Afrika und machen ein soziales Jahr. Oder sie fahren für 1 Jahr auf den Missionsschiffen von JWAM/JMEM oder OM. Oder sie arbeiten für ein Taschengeld in Krankenhäusern und Altenheimen. Dort lernen sie, mit der Nase am Boden zu arbeiten. Wenn sich jemand zu schade ist, den Müll vom Boden aufzuheben, wie sollte er jemals Chef werden können?? Bei Jesus war es nicht anders. Als Er heranwuchs, lernte Er, Seinen Eltern gehorsam zu sein. ER beugte sich freiwillig unter ihren Willen. Später, nach der Taufe, tat Er Seine Arbeit im Gehorsam gegen den himmlischen Vater. Die meiste Zeit, so scheint es, verbrauchte Er damit, Kranke zu heilen, einen nach dem andern. Für den Sohn Gottes vielleicht eine etwas minderwertige Arbeit? Große Aufgaben warteten doch auf Ihn! Und doch tat Er, wie Gott, Sein Vater, es Ihm sagte – Er war gehorsam. Und allergrößter Segen lag auf dieser Arbeit. Ich kenne genug Menschen, die hoch hinauswollten, aber über die Dinge zu ihren Füßen stolperten. Deshalb möchte Gott, dass wir unsere Arbeit hier mit großer Liebe und Hingabe gut machen; so, als ob wir sie für Ihn persönlich täten.

Danke, Jesus, Du bist nicht gekommen, um zu regieren und Dich verwöhnen zu lassen, sondern um zu dienen und um zu erlösen. Dein Leben war wunderbar! Hilf mir, meine Nase nicht stolz in die Höhe zu halten, sondern so wie Du am Boden zu arbeiten! Danke, dass Du bei all diesen täglichen Kleinigkeiten bei uns bist und uns auch dabei mit Deinem Geist der Freude füllst!

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