Der Vater des Lichts – 08.03.2019

Der Vater des Lichts – 08.03.2019

Laßt euch nicht irreführen, meine geliebten Brüder; jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben, vom Vater der Gestirne, bei dem es keine Veränderung und keine Verfinsterung gibt.
Jakobus-Brief 1, 16f.

Als die Kinder klein waren, ließ ich eine kleine Lampe brennen, damit sie gut einschlafen konnten. Und im Flur ließ ich nachts eine kleine Lampe leuchten, damit es nachts nicht stockdunkel ist, falls sie mal zur Toilette müssen. Die Finsternis ist für kleine Kinder manchmal schrecklich, voller Bedrohungen. So ein kleines Licht bringt viel Sicherheit und Hoffnung.
Wie viel mehr Sicherheit und Hoffnung gibt uns unser Vater im Himmel, der Vater des Lichts, der vollkommen ohne Verdunklung und Schatten ist! Das ist vollkommen!
Der Vater des Lichts will uns leuchten, will uns in den Arm nehmen, will unsere Nacht und die Finsternis vertreiben. Soll ER groß werden in unseren Herzen und unseren Leben, soll Sein Licht strahlen!!
Wie gut, daß ER sich nicht verändert wie das Wetter. Wir Menschen sind ein wenig von unseren Launen abhängig, ER nicht. Wir sind mal fröhlich, mal niedergeschlagen; ER nicht. Wir sagen mal Ja und am nächsten Tag Nein. Wir sind unberechenbar, ER nicht. Wie gut für uns, so einen Gott zu haben! Hat ER einmal Ja zu uns gesagt, gilt es für alle  Ewigkeit! Da ändert ER Seine Meinung niemals mehr!
ER ist der Geber aller guten Gaben. ER weiß, die Gaben können mißbraucht werden. Doch davor hat ER keine Angst und vertraut uns viel, viel an. Seine Gnade schenkt ER uns. Vergebung. Frieden und Freude. Seine Geschenke, die Gaben des Geistes, vertraut ER uns an.
Wir wollen uns vom Mißbrauch der Gaben nicht irre machen lassen, sondern weiterhin mit lauterem Herzen Seine Gaben suchen und erbitten. Oder gibt ER uns einen Stein, wenn wir um Brot bitten? Oder eine Schlange, wenn wir einen Fisch möchten?
Der Regenbogen ist eine „himmlische Erfindung“, die Gott in die Wolken setzt, ein Zeichen des Friedens zwischen Gott und Mensch. Einige mißbrauchen dieses Symbol für ihre sexuellen Neigungen, und manche haben deshalb schon Abneigung gegen den Regenbogen. Aber wir wollen Gott weiterhin danken für dieses Zeichen und uns freuen, wenn wir ihn in den Wolken sehen!
Wir wollen auch offen sein für die Gaben des Geistes und sie verantwortlich anwenden. Sicher, sie werden oft mißbraucht; – Gott nahm es in Kauf. Der Segen ist größer als der Verlust.
Wir wollen die Gaben Gottes weiterhin suchen, Seine Gnade hat nie ein Ende! ER schenkt so gerne! Denn ER ist unser Vater, der Vater der Sterne genau so wie unser Vater. – Der Vater des Lichts.

Danke, Vater im Himmel! Du sorgst Dich sehr um uns und beschenkst uns mit allen möglichen schönen Dingen, danke! Ich möchte Deine Gaben in Empfang nehmen, mit lauterem und dankbarem Herzen. Ich brauche Deine Gnade!!

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