Der Trost Israels – 01.11.2021

Der Trost Israels – 01.11.2021

Und siehe, ein Mensch war in Jerusalem mit Namen Simeon; und dieser Mensch war gerecht und gottesfürchtig und wartete auf den Trost Israels, und der Heilige Geist war auf ihm.
Lukas 2, 25

Simon war Gott treu. Darum sollte er den Trost Israels sehen, den Messias, Heiland und Erlöser, den Retter, den Helfer, den Christus, den Guten Hirten.
Damals hatten die Menschen die gleichen Probleme wie heute: Angst, Furcht vor dem Tod und Unglück, Ziellosigkeit, Sinnlosigkeit, Ungerechtigkeit. Jesus ist gekommen, um diese Probleme zu lösen. Damals litten die Menschen unter ihrer Schuld und Versagen, genau wie heute. ER will sie erlösen vom schlechten Gewissen. Damals hatte man Furcht vor bösen Geistern, Unglück, Tod, Finsternis, – genau wie heute diese unbestimmte Angst regiert, daß irgendetwas passieren könnte. ER hat den Fluch gebrochen, die Finsternis besieht. Dunkelheit in der Seele erhellt Er durch Sein Licht.
Alles, was Jesus ist, ist mit diesem Wort „der Trost Israels“ ausgedrückt. Ganz Israel wartete auf die Erlösung! Und Jesus brachte sie.
Aber Er passte den Leuten nicht. Aber muß Jesus sich nach der Meinung der Menschen richten? Sinnvoller ist es, wenn wir uns nach Gott richten. Aber Jesus ist der Stein, an dem viele anstoßen und zu Fall kommen. ER ist die Frage, ob wir vor Gott angenehm sind oder zu Fall kommen, durch Hochmut, Stolz, Besserwisserei, Forderungen des Gesetzes … Viele scheitern an Jesus, weil sie die Gnade nicht annehmen wollen und sich lieber nach dem Gesetz richten, oder Rituale und Liturgien einhalten. Obwohl das noch nie jemanden gerettet hat.
Simon hatte intensive Gemeinschaft mit Gott. Darum war er voll des Heiligen Geistes, und Gott konnte mit ihm reden. Er wußte genau, was Gott über Jesus sagen wollte und er sprach es aus. Er war nur ein Mensch, aber Gott konnte ihn gebrauchen als einen Freund und als Sein Sprachrohr.
Der Trost ist endlich da: Jesus Christus. Wir brauchen diesen Trost. Egal, ob wir morgens in die Schule müssen oder auf der Arbeit Schwierigkeiten warten, ob wir im Krankenhaus liegen oder auf das Sterben warten: Jesus macht Mut, gibt Hoffnung, zündet ein Licht in unseren Herzen an. Hat Er Raum in uns, so erstrahlt Seine Freude auf unseren Gesichtern. Dann haben wir einen Begleiter, der unsere Hand hält, wenn es schwierig wird. Dann brauchen wir nichts mehr fürchten. Der Trost Israels will unser Hirte und Herr sein. Schlagen wir ein in Seine ausgestreckte Hand und bitten Ihn in unser Herz und Leben!

Danke Jesus, Du bist mein Trost. Deine Hoffnung und Licht soll mich regieren und durchdringen. Deine Freude soll sichtbar sein. Danke, daß mein Trost, mein Glaube an Dich nicht vergeblich ist! Du bist da, wie wunderbar!!

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