Der Gott des Erbarmenes – 15.07.2016

Der Gott des Erbarmenes – 15.07.2016

Einst gab es für euch kein Erbarmen, jetzt aber habt ihr Erbarmen gefunden.
1. Petrus 2, 10b.

Wie gut, daß es jemanden gibt, der Erbarmen hat! Selbst wenn die Not selbstverschuldet ist, hat ER dennoch Erbarmen. Wieviel mehr, wenn wir selber keine Schuld an unserem Elend haben!
Ja, Gott ist ein Gott, der Erbarmen hat mir uns. ER überläßt uns nicht dem Schicksal und auch nicht unserem feind. ER wartet nur darauf, uns Sein Erbarmen zu zeigen. Wann kommen wir endlich zu Ihm, dem Vater allen Trostes?
In keiner Religion gibt es einen Gott des Erbarmens. Keine Weltanschauung redet von Erbarmen. Auch das Recht, die Justiz, kennt nur Paragraphen. Und zwischen den Menschen scheint es auch kein Erbarmen zu geben.
Nur unser Gott ist anders. Bei Ihm kann man sich an Seine Brust lehnen, Ihm sein Leid klagen und Trost erfahren. ER will uns trotz allem immer wieder füllen mit neuer Hoffnung, neuem Leben und neuer Kraft.
Unser Gott ist einfach wunderbar! ER greift ein, wenn das Elend uns bis zum Halse steht. ER kennt Auswege, die wir gar nicht erahnen können. ER will uns an die Hand nehmen und mit uns durch das Leben gehen.
Unsere Schuld drückt uns manchmal furchtbar. Da kann man nachts nicht mehr schlafen, sondern sieht nur immer sein eigenes Versagen und seine eigene Schuld. Immer kommen die Vorwürfe und das schlechte Gewissen wieder, bis wir ganz deprimiert sind. Wenn wir uns dann an Jesus wenden, vergibt Er und wenn wir es glauben, macht Er unser Leben wieder neu. Die Freude nach der Vergebung ist unbeschreiblich!!
Wenn uns andere quälen und Unrecht tun, wenn sie uns unbarmherzig zugrunde richten wollen und ihren Spaß mit uns treiben, so wartet der himmlische Vater auf uns. Wenn wir dann unseren Schmerz mit Ihm teilen, nimmt Er ihn und heilt unser Herz von allem Schmerz. Wir werden fähig zum Vergeben und so kann die Bitterkeit keine Wurzeln in uns schlagen. ER mag es, wenn wir zu Ihm kommen und unser Leid klagen und uns dann von Ihm trösten lassen. ER sieht es als Ausdruck unseres Glaubens, wenn wir uns nicht nur über das Unrecht beschweren, sondern auch noch von Ihm trösten lassen.
Wenn die Einsamkeit uns umfängt, und die Finsternis ihre kalten Hände nach uns ausstreckt, ist ER da. Inmitten allen Übels kommt Er und erbarmt sich über uns. ER nimmt uns an die Hand und reißt uns aus allem Bösen heraus. ER ist bei uns, wenn keiner mehr da ist. ER redet mit uns gute Worte, Liebesworte. ER macht Mut!
Ja, unser Gott ist wunderbar! Wo ist ein Gott wie ER? Voller Erbarmen, Trost, Hilfe und Freundlichkeit!

Danke, himmlischer Vater, für Deine Gegenwart! Du läßt mich nie aus den Augen, Du vergißt und verläßt mich niemals!! Immer und überall bist Du bei mir und hältst mich fest in Deiner liebevollen, starken Hand. Wie gut, daß es Dich gibt!!!

Bibellese heute: 1. Petrus 3, 1 – 12

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