Das Gericht – 15.06.2015

Das Gericht – 15.06.2015

Wir haben die Liebe, die Gott zu uns hat, erkannt und gläubig angenommen. Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott, und Gott bleibt in ihm. Darin ist unter uns die Liebe vollendet, daß wir am Tag des Gerichts Zuversicht haben.
1. Johannes 4, 16f.

Der Tag des Gerichts kommt. Doch Gott will uns im Gericht bewahren. Wer sich an Ihn hängt, wird bestehen können.
Es gibt so viel Ungerechtigkeit auf der Welt! Gott wäre ungerecht, wenn ER alles so unter den Tisch kehren würde und nichts dazu sagt. Nein, jede Sünde wird gerächt werden, und jede Tat wird ihre Folgen haben. Jede Unreinheit wird vom Heiligen Gott gestraft und jede bösen Gedanken und Worte gegen uns selbst verwendet. Gott, der gerechte und heilige Richter, richtet gerecht. Jede Kleinigkeit wird zur Sprache kommen.
Gestern sprach ich mit meinem Kleinen über Himmel und Hölle. Ich fragte ihn: Was siehst du schönes? Er meinte: Der Himmel und die Wolken. So, sagte ich, dann denke dir das einmal weg. Was ist noch schön? Er: Das Gras und die Blumen. Okay, sagte ich, das denke dir auch weg. Und was ist noch schön? Er: Der Wald und der Fluß. Nun, sagte ich, auch das ist nicht mehr da … O, dann bleibt aber nicht viel übrig, meinte er. Doch, sagte ich, alles Böse und Schlimme. Streit, Unfrieden, Stolz, Gewalt, Krieg, Hunger, Durst …. es gibt so viel davon! Und dann weißt du, wie es in der Hölle ist. Alles das, aber gar nichts Gutes mehr, das ist die Hölle. Und die Menschen können sich nicht einmal mehr an ihre Verwandten erinnern. Sie erkennen sich gegenseitig nicht mehr. Denn ein Mann sagte: Ich will nach dem Tod dort sein, wo meine Familie ist. Doch er wird sie nicht mehr erkennen. Ein schlimmer Ort, diese Hölle!
Und umgekehrt gilt: Denke dir alles Schlimme und Böse aus der Welt. Was dann übrig bleibt, das ist der Himmel. Herrlich, nicht wahr? Es ist nicht schwer, sich zu entscheiden, wo man leben möchte. Und doch wählen zu viele Menschen die Hölle ….
Es gibt nur einen Weg, um der Hölle zu entgehen: Jesus Christus. ER nahm alle Schuld von uns weg auf sich selber und ertrug die Strafe. Zweimal darf man nicht bestraft werden, denn Gott ist gerecht! Also, wenn die Strafe schon erteilt ist, dann bekomme ich keine mehr. Ich bin frei! Wenn Gott mich im Gericht sieht, kann ER nicht mehr strafen, es ist schon erledigt. Und wenn ich das glaube, und mich nicht mehr beunruhigen lasse vom Ankläger, dann habe ich jetzt schon die Zuversicht, daß ich bei Ihm im Himmel sein werde. ER ist die Liebe und in Seiner Liebe bin ich geborgen.

Danke, Jesus, Du hast mir den Weg in den Himmel frei gemacht! Nur wegen Deiner übergroßen Liebe hast Du das Opfer gebracht. Und jetzt bin ich frei von jeder Verdammnis. In Deiner Liebe bin ich vollkommen geborgen. Danke!!!!

Bibellese heute: Lukas 8, 40 – 56

Ein Gedanke zu „Das Gericht – 15.06.2015

  1. Eigentlich sehe ich das ja auch so . Trotzdem habe ich Mühe mit dem vielen Leiden auf dieser Welt. Unschuldige Kinder werden in den Tod getrieben,durch Katastrophen, Krieg ,Greueltaten usw… Sogar Christen werden gefoltert und Umgebracht ! Gibt es darauf auch Antworten ??

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