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Autor: Frank Lauermann

Ein ungeteiltes Herz

Ein ungeteiltes Herz

Denn die Augen des HErrn schweifen über die ganze Erde, um denen ein starker Helfer zu sein, die mit ungeteiltem Herzen zu Ihm halten.
2. Chronik 16, 9

Ein ungeteiltes Herz, ach HErr, schenk es mir! Ich möchte Dich lieben und ehren mein Leben lang. Ich möchte mit Dir in Harmonie zusammen sein. Ich möchte lieben, was Du liebst und hassen, was Du haßt. Ich möchte ein kleines Abbild von Dir sein: Gütig, sanftmütig, geduldig, freundlich, voller Erbarmen und Barmherzigkeit. Ach HErr, ich kann es nicht, vollbringe Du es in mir!
Der HErr hat versprochen: Wenn Du auf mich hörst und mich liebst, werde ich Dein Herz ausfüllen und Du wirst meine Gebote halten, weil Du mich liebst. Ich gebe Dir ein neues Herz, eins aus Fleisch, und nehme dieses steinerne Herz voller Kälte, Einsamkeit, Selbstmitleid und Anklagen weg. Es gehört in den Tod. Das neue Herz, das von mir erfüllt ist, das sollst du haben!
Ein ungeteiltes Herz, das ist unsere Entscheidung. Wir wissen meistens, was uns davon trennt: Unsere Facebook-„Treue“, Fernsehen, Sport, die Karriere, der Genuß …. es gibt so vieles Gute, das uns vom Besten trennt. Doch wir wollen es opfern und dem HErrn leben. Ständig will ER uns Gedanken geben, wie wir unsere Zeit viel, viel besser nutzen können.
Ein ungeteiltes Herz. Ich denke an Salomon, den Sohn von König David. Er war nicht ungeteilt beim HErrn. Er liebte die fremden Frauen, und die wurden ihm zum Fallstrick. Er verehrte den HErrn im Tempel, doch sein Herz war woanders. So soll es bei uns nicht sein!!
Wenn wir lieben, was Er liebt, wenn wir hassen und Nein sagen zu Dingen, die ER nicht mag, so werden wir ein Herz und eine Seele werden, der HErr und wir. Dann kann ER sich in uns und durch uns verwirklichen. Dann geschehen große Dinge, die wir nicht so sehr beachten, weil wir den HErrn im Blick haben und nicht die großen Wunder. ER wohnt und thront in unserem Herzen und kann so wirken, wie ER will. Wie gut für uns!!

Ja HErr, ich will ein ungeteiltes Herz! Ich weiß, es sind meine tausend kleinen Entscheidungen jeden Tag, die es ausmachen, ob ich mit Dir oder ohne Dich bin. HErr, ich möchte eins mit Dir sein!

Gottes Stimme

Gottes Stimme

ER sagte zu mir: Stell dich auf deine Füße, Menschensohn; Ich will mit dir reden.
Hesekiel 2, 1

Gott will mit uns reden, aber hören wir Ihn?
Das ist eine ganz wichtige Frage. Denn wie willst du Gottes Willen tun, wenn du Ihn nicht hörst?? Wie willst du auf Seinen Wegen bleiben, wenn dein Gebet ein Selbstgespräch ist???
Ein Pastor hatte nur noch 8 Besucher am Sonntag. Doch er meinte: Wenn nur einer das Evangelium hört und annimmt, so hat sich mein Leben gelohnt. – Armer Mann! Er hat keine Visionen, keine Träume, nur einen kläglichen Trost. Gott möchte mit uns reden, uns Visionen und Träume für unser Leben geben! Große Visionen und große Träume; nicht so ein kleines bißchen ….
Paulus war von der Vision erfüllt, die Welt für Jesus zu erobern. Und er hat es geschafft! Er war nie zufrieden mit einem Zuhörer pro Jahr. Er wollte, daß alle Welt es erfährt: Jesus ist DER Heiland! Diese Vision trieb ihn an.
Wo ist deine Vision, dein Traum? Beschränkst du dich auf dein Gewächshaus, deine Rosenzucht, deine Kinder, Beruf oder Sport? Wie willst du dann Gott hören??
Jesus sagt: „Wo dein Herz ist, da ist dein Gott.“
Ja, womit beschäftigen wir uns in unseren Gedanken? Wonach streben wir und setzen unsere Energie ein?
Jesus möchte, daß ER der Erste ist in unserem Leben. Mit dem zweiten Platz gibt ER sich nicht zufrieden. Unsere Gedanken und Träume sollen um Ihn kreisen.
Jesaja war so ein Mann. Darum konnte er den HErrn in einer Vision sehen und hörte Seine Stimme: „Wen, wen soll Ich senden? Wer, wer will mein Bote sein? „– und Jesaja konnte nicht anders als auf diesen Herzenswunsch Gottes eingehen und sofort sagen: „Sende mich!“ – Jesaja konnte Seine Stimme hören, denn überall sah er Gott am Werk, überall sah er Gleichnisse für Gottes Wort, Bilder, die Ihn beschrieben, er hatte Gedanken und Träume, die sich um Gott drehten. Er war offen für Gottes Ruf. Und wir sind so zugestopft mit unseren Hobbys, Überlebenskampf, Karriere und allem anderen; – wir hören Ihn nicht mehr.
Wir sollen selbst Seine Stimme hören. Es ist nicht gut, wenn der Prediger, Evangelist oder Apostel an Gottes Stelle tritt. ER will direkte Gemeinschaft mit uns, nicht über einen anderen Menschen. Geh, stell dich wieder auf deine Füße und sag: Ich will! Ich will gehen, ich will hören, ich will sehen! HErr, ich will Dich!

HErr vergib, wo ich so vollgestopft mit anderen Dingen bin, daß ich keine Zeit mehr für Dich habe. Fünf Minuten am Tag, das reicht Dir nicht. Du bist mir zu viel wert. Ich will Dich suchen und hören, bis ich Dich wirklich höre!!

https://youtu.be/bGlLc8QFIvw?si=9HOd70QfGLOPe0I1

Meine Seele, lobe den HErrn!!

Meine Seele, lobe den HErrn!!

Lobe den HErrn, meine Seele,
und alles in mir Seinen heiligen Namen!
Lobe den HErrn, meine Seele,
und vergiß nicht, was Er dir Gutes getan hat.
Psalm 103,1f

Auch heute morgen wollen wir zuerst auf unseren HErrn sehen! Wir wollen Ihm danken für alles wunderbare, das ER tut. Wir wollen nicht zuerst die schlimmen Nachrichten lesen und über alles Böse nachdenken und uns so füllen mit negativem Denken. Nein, zuerst wollen wir Ihm danken und Ihn loben. ER ist es wert!
ER vergibt mir meine Schuld, sodass ich heute morgen wieder neu starten kann – unschuldig wie ein neugeborenes Kind. ER vergißt meine Sünde, und ich sollte es auch tun, damit ich Ihn fröhlich preisen kann.
ER ist besorgt um mich. ER sorgt sich um meine Gesundheit, meinen Lebensunterhalt, einfach um alles, was uns hier zum Leben nötig ist. ER ist ein wunderbarer Vater und Versorger!
ER ist bei mir. Niemals bin ich allein. Alle Verantwortung kann ich mit Ihm teilen. ER hilft mir durch den Tag.
ER bewahrt mein Leben vor dem Verderben. ER hat mein Leben in der Hand; es endet erst dann, wann Er es will.
Ja, mein HErr ist ein wunderbarer HErr!! Meine Seele wach auf, lobe den HErrn!!

Danke Vater im Himmel, daß ich Dich habe! Es ist wunderbar mit Dir zusammen. Danke, Du vergibst mir, machst mich neu, sorgst für mich, umgibst mich mit Deiner Huld. Du bist es wert, daß ich Dich rühme und preise!!

Wie Gott uns sieht

Wie Gott uns sieht

Mit ewiger Liebe habe ich dich geliebt,
darum habe ich dir so lange die Treue bewahrt.
Jeremia 31,3


Es ist einfach überwältigend, wie sehr Gott uns liebhat. ER, der allmächtige Schöpfer des gesamten Weltalls, der Heilige auf dem Thron, der, der allein gut ist, liebt uns und hält uns die Treue. Es ist nicht zu verstehen, wenn man sieht, wie die Menschen mit sich selbst, mit einander, mit der Schöpfung und mit dem Schöpfer umgehen. Und doch: ER bewahrt uns die Treue, ER liebt uns über alles!
ER zieht uns heraus aus dieser Welt; ER rettet uns, vergibt jede Schuld und versetzt uns in das Reich Gottes. ER sieht Jesus in uns und nicht unsere Unvollkommenheit. Und dank Jesus ist der Graben zwischen uns und Gott nicht mehr da. Gott sieht uns so, wie ER sich uns gedacht hat und nicht so, wie das Leben uns verformt hat. ER wird Sein Ziel mit uns erreichen! Wenn wir uns eng an Ihn halten, gestaltet ER uns um und wir werden Ihm ähnlicher. ER weiß, wen ER berufen hat, wen ER liebhat und wem ER die Treue bewahrt. ER kennt jetzt schon das Ende und das Ziel, und so kann ER uns schon als verwandelte, geheiligte Menschen in Seinem Thronsaal sehen – reingewaschen, angetan mit weißen, strahlenden Gewändern und einem neuen Herzen.

Danke Jesus, für die Erlösung! Du wäscht uns rein von aller Schuld und befreist uns von allem Bösen. Du hältst Deine Hand über uns und schützt uns. Du hast ein Ziel mit uns und Du wirst es erreichen. Du bist der HErr meines Lebens!

Gottes Gedanken über uns

Gottes Gedanken über uns

Denn ich, ich kenne meine Pläne, die ich für euch habe – Spruch des HErrn -, Pläne des Heils und nicht des Unheils; denn ich will euch eine Zukunft und eine Hoffnung geben. Wenn ihr mich ruft, wenn ihr kommt und zu mir betet, so erhöre ich euch. Sucht ihr mich, so findet ihr mich. Wenn ihr von ganzem Herzen nach mir fragt, lasse ich mich von euch finden – Spruch des HErrn.
Jeremia 29,11f

So ist unser Gott! ER hat nur gute Gedanken für uns! Selbst wenn wir uns schlecht fühlen, Schuld auf uns geladen haben oder keine Perspektive für die Zukunft mehr haben: ER hat immer noch Hoffnung und Zukunft für uns! Wir müssen uns nur zu Ihm wenden und von ganzem Herzen nach Ihm fragen. ER hat versprochen, daß ER sich von uns finden läßt. In der Gemeinschaft mit Ihm, eng verbunden mit Ihm, füllt Er unser Herz neu mit Seiner großen Hoffnung, die ER für uns und unser Leben hat. ER läßt Seine Kinder niemals im Stich! Wenn große Probleme da sind, führt ER uns doch sicher hindurch; denn ER hat Pläne des Heils und nicht des Unheils mit uns. Wenn uns unser Gewissen verklagt, so können wir unser Herz in Seiner Gegenwart beruhigen; denn ER will uns niemals strafen oder richten, sondern hat gute Gedanken über uns. Wir sollten Seine Gedanken über uns übernehmen und genau so denken. Dann können uns Schuldgefühle und Minderwertigkeitsgedanken nicht mehr so leicht überwältigen. ER gibt uns Zukunft und Hoffnung!!

Danke Vater im Himmel, Du bist bei mir und Du denkst sehr gut und liebevoll über mich. Du gibst mir eine Zukunft und Hoffnung, wo ich nichts mehr hoffen kann. Du bist mein großer, starker, liebevoller Gott!

Unser Video:
https://youtu.be/vHHGO8r3l5Q?si=itmkNUyDW-rKr_VG

Nur etwas oder alles??

Nur etwas oder alles??

Als Jesus einmal dem Opferkasten gegenüber saß, sah Er zu, wie die Leute Geld in den Kasten warfen. Viele Reiche kamen und gaben viel. Da kam auch eine arme Witwe und warf zwei kleine Münzen hinein. ER rief Seine Jünger zu sich und sagte: Amen, ich sage euch: Diese arme Witwe hat mehr in den Opferkasten hineingeworfen als alle anderen. Denn sie alle haben nur etwas von ihrem Überfluß hergegeben; diese Frau aber, die kaum das Nötigste zum Leben hat, sie hat alles gegeben, was sie besaß, ihren ganzen Lebensunterhalt.
Markus 12, 41-44


Wie machen wir es mit Jesus? Geben wir Ihm auch nur etwas von unserem Überfluß? Etwas Zeit, etwas Geld, etwas von meinem Willen … von allem etwas? Oder geben wir alles? Jesus ist eigentlich gar nicht interessiert an unserem Geld – Er braucht es nicht. ER will etwas ganz anderes: ER will uns mit Haut und Haare, mit unseren Problemen, mit unserem Geld, Auto, Familie, Haus und allem, was zu uns gehört. ER begnügt sich nicht mit „etwas“ – ER will alles. Aber was kann ich Ihm denn schon anbieten und geben? ER sagt: Gib mir Deine Zeit, gib mir alles, was Dich bedrückt, gib mir Deine Lasten! Ich will für Dich sorgen, Dir den Streß nehmen, die Bedrückung beenden und Deine Last tragen! Auch Dein Versagen und Deine Schuld gib mir, denn ich vergebe Dir. Alles, aber auch wirklich alles, gib mir in meine starken Hände! Sogar die Vergangenheit gib mir und grüble nicht mehr darüber nach. Und auch die Zukunft gib mir und höre auf, Dich zu beunruhigen. Gib mir auch den Dank und die Freude, so daß wir uns zusammen freuen können! Und denke immer daran: Ich bin bei Dir. So wie bei der Witwe, so sehe ich alle kleinen Dinge in Deinem Leben. Nichts ist mir gleichgültig. Was meinst Du, wie ich mich gefreut habe, als diese Frau alles gab und in den Opferkasten schmiß! Gott hat sich dann persönlich um sie gekümmert und ihr Opfer mehr als wiedergutgemacht. Vertrau Dich mir an, ich bin der HErr. Sei mein Kind, ich will Dich versorgen und Dich lieb haben.

Danke Jesus! Du bist mein HErr, Du siehst alle meine Bemühungen um Dich. Nichts entgeht Dir. Wenn Du mich ansiehst, suchst Du keine verborgene Schuld oder falsche Motivation, sondern Du suchst mein Herz und meine Treue. Du bist der wunderbare Herr, dem ich vertrauen kann; Du bist der Heiland, der mich liebhat.

Unser Video:
https://youtu.be/eylht39pkJg?si=LaCzWSGU4DkTiGAX

Beziehungen

Beziehungen

Dann sprach Gott, der HErr: Es ist nicht gut, daß der Mensch allein bleibt.
1. Mose, Genesis 2,18


Gott hat uns nicht als Herdentiere geschaffen, so wie Rindviecher, die der Herde um jeden Preis folgen. Aber Er hat uns auch nicht als einsame Wölfe geschaffen. Früher dachte ich, ich wäre am liebsten allein. Da machte ich eine Woche lang allein eine Bootsfahrt auf einem Fluß. Schon nach drei Tagen war ich glücklich, wenn mir irgendein Mensch mir auch nur „Guten Tag“ wünschte. Ich lernte also, auch ich brauche Gemeinschaft mit anderen Menschen. ER hat uns für Gemeinschaft mit anderen Menschen geschaffen. Es ist verschieden, wie diese Gemeinschaft und Freundschaft gestaltet ist. Ich habe Freunde, die sehe ich nur alle paar Jahre, aber wir sind echte Freunde. Ich kenne Ehepaare, die sich selten sehen, aber sich dann sehr gut verstehen. Andere müssen ständig in allernächster Nähe sein ….
Es gibt in unseren Beziehungen miteinander nur eine große Schwierigkeit: Wir alle sind verletzte Menschen. Andere treten immer wieder in unsere empfindlichen Stellen und wir verletzen andere. Jesus will uns beziehungsfähig machen; Er will uns heilen, so daß andere uns nicht mehr wehtun können. Und ER will uns sensibel machen, so daß wir andere nicht ständig verletzen. ER will, daß wir ständig vergeben, damit Er uns heilen kann. ER will, daß wir von uns selbst wegsehen und unseren Blick auf Ihn und andere Menschen richten können.
Jesus will noch mehr: ER will, daß wir fähig sind, allein zu sein. Einsamkeit ist ein großes Problem für uns. Deshalb will ER selbst uns nahe sein. Mit Ihm zusammen verfliegt dieses Gefühl der Einsamkeit. ER redet mit uns und wir mit Ihm. Auch wenn wir Ihn nicht sehen, so können wir Seine Gegenwart doch spüren. Bei Ihm geborgen, so ist die Lösung für das Problem der Einsamkeit. ER hat es versprochen.

Danke Jesus, Du bist mir nahe! Bei Dir bin ich geborgen. Du bist mein bester Freund, dem ich mein Herz ausschütten darf. Deine Gegenwart läßt die Einsamkeit verschwinden. Wie gut, daß Du mir so nahe bist!

Unser Video:
https://youtu.be/Da-pa7Yk6H4?si=1P8360H1pCBnrO7b

Zeiten des Klagens und Zeiten der Freude

Zeiten des Klagens und Zeiten der Freude

Da hast Du mein Klagen in Tanzen verwandelt,
hast mir das Trauergewand ausgezogen
und mich mit Freude umgürtet.
Darum singt Dir mein Herz
und will nicht verstummen.
HErr, mein Gott, ich will Dir danken in Ewigkeit.
Psalm 30,12f


Alles hat seine Zeit. Es gibt Zeiten des Klagens und Weinens und dann gibt es wieder Zeiten des Tanzens und Singens. Wenn jetzt Klagezeit ist, darfst du wissen, es kommt auch wieder die Zeit der Freude. Wir sehen nur unsere unmittelbare Situation, aber Gott steht über den Dingen und hat immer den Überblick. ER ist es, der Seine Kinder lieb hat! ER wird zur rechten Zeit die Klagezeit beenden und uns mit Seiner himmlischen Freude füllen. Alle Dinge sollen uns zum Besten dienen, und auch die Zeiten des Klagens haben für unser Leben einen Sinn. Später einmal werden wir alles verstehen; jetzt aber ist Vertrauen in den HErrn angesagt. Auch wenn es noch so viel Grund zum Klagen gibt, wollen wir uns doch an Jesus festhalten und zu Ihm aufsehen. ER ist unsere Hoffnung, die uns noch niemals enttäuscht hat. Mit Ihm zusammen kann sogar die Zeit des Trauerns und Klagens eine Zeit der Begegnung mit Gott werden, voll tiefen Friedens und Hoffnung. Fest wollen wir stehen in dieser Hoffnung; tief verwurzelt in Ihm, so wie eine starke Eiche im Sturm.
Und wenn ER uns herausgeholt hat aus unseren Klagezeiten, dann wollen wir Ihm danken und Ihm unser Lied singen. Wir wollen Seine Rettung nicht vergessen, sondern Ihn loben und Ihm singen. Seine Freude soll unser Herz erfüllen, so daß es nicht mehr verstummen kann. ER ist unser Gott, der uns niemals vergißt!

Danke Jesus, Du hast mich gerettet! Aus allem und jedem hast Du mich erlöst! Danke HErr, mein Herz soll sich freuen und überlaufen von der Freude, die Du schenkst. Auch wenn ich wieder in Klagezeiten bin, so will ich doch auf Dich hoffen. Denn Du bist mein Erlöser.

Unser Video:
https://youtu.be/DzgAxR5wYnQ?si=BkDKZCO_vD0ar7J7

Gott vertrauen

Gott vertrauen

Vertrau auf den HErrn und tu das Gute,
bleib wohnen im Land und bewahre Treue.
Psalm 37,3

Einige Male, als ich dem HErrn vertraute, bin ich schwer enttäuscht worden. Denn ich dachte, Gott müßte dieses und jenes tun. Doch ER tat es nicht! Da hätte mein Glauben beinahe Schiffbruch erlitten. Nun vertraue ich besser nicht mehr meiner Meinung, was Gott tun müßte, sondern Ihm selbst. ER enttäuscht nämlich wirklich niemals. Auch damals, als mein Glauben „enttäuscht“ wurde, war Gott da und hat mich festgehalten. Aber ER hatte ganz andere Wege, wie ich sie mir vorstellen konnte. ER half überall durch! Aber auf Seine Weise. Dieses Vertrauen in die Person Gottes, dieses blinde Vertrauen, daß Gott da ist und mir zur Seite steht, erweckt in mir große Hoffnungen. Hoffnung macht aktiv, setzt in Bewegung. So kann ich Hoffnung haben für mich selbst und für andere Menschen, wo andere keine große Hoffnung haben. Auf den HErrn vertrauen und das Gute tun! Echter Glaube bringt immer Werke und Taten des Glaubens hervor. Ich muß nur im Lande wohnen bleiben und Ihm die Treue bewahren – im Land Gottes bleiben, in Seinem Reich verwurzelt sein. Wie eine Eiche, die tiefe, feste Wurzeln hat, so daß Stürme sie nicht entwurzeln können, so fest sollen wir im Vertrauen auf unseren mächtigen Gott verwurzelt sein!

Danke Vater, Du bist ein lebendiger Gott und kein totes Prinzip, das wir glauben müssen. An Deinem Herzen darf ich ruhen und mit Dir Schritte des Glaubens wagen. Du bist da und hältst mich fest! Du bist meine Hoffnung und mein Schutz. Auch diesen Tag lege ich in Deine starken Hände; Du wirst mich sicher führen.

Unser Video:
https://youtu.be/MtPAAgNL_p4?si=vf2s3iWLSttvD2G8

Ein mächtiges Evangelium

Ein mächtiges Evangelium

Der Geist des HErrn ruht auf mir,
denn der HErr hat mich gesalbt.
ER hat mich gesandt,
damit ich den Armen eine gute Nachricht bringe;
damit ich den Gefangenen die Entlassung verkünde
und den Blinden das Augenlicht;
damit ich die Zerschlagenen in Freiheit setze
und ein Gnadenjahr des HErrn ausrufe.
Lukasevangelium 4,18f

Jesus bezieht diese Worte auf sich. ER ist es, der diese gute Nachricht bringt und das Gnadenjahr des HErrn ausruft! Evangelium heißt „Gute Nachricht“ oder „Frohe Botschaft“. Die Armen sollen froh werden, die Gebundenen und Gefangenen sollen frei sein, die Blinden, die keine Hoffnung mehr sehen, sollen endlich wieder Hoffnung und Zuversicht bekommen, und die Zerschlagenen und Geschundenen werden erlöst. Noch ist das Gnadenjahr des HErrn! ER ist nicht als Richter gekommen, sondern als Befreier. Unser Evangelium von Jesus ist ein mächtiges Evangelium. Es hat die Kraft, zu erlösen und zu befreien! Ich kann niemanden heilen oder befreien; aber mein HErr kann es. Ich vertraue Ihm, daß ER es tut! Es liegt an unserem Glauben, ob das Evangelium diese Kraft hat; nur unser Unglaube kann es auslöschen. Es gibt einen Platz am Herzen Gottes; und dieser Platz ist für dich bestimmt. Noch ist die Zeit der Gnade und Gott wartet auf dich! Wir wollen uns Ihm anvertrauen und von Ihm alles erwarten, was Er uns versprochen hat.

Danke Jesus, Du bist ein mächtiger Heiland! Du hast die Kraft, uns zu erlösen und zu befreien! Wir vertrauen uns Dir an; komm, und erfülle Du uns. Wir suchen den freien Platz am Herzen Gottes; dort sind wir geborgen und sicher.

Unser Video:
https://youtu.be/PKbYvPBo7yU?si=uGZdwq-Q8PJxVx9g