Christ und Arbeit – 2018.04.08

Christ und Arbeit – 2018.04.08

Dient freudig, als dientet ihr dem HErrn und nicht den Menschen. Denn ihr wißt, daß jeder, der etwas Gutes tut, es vom HErrn zurückerhalten wird, ob er ein Sklave ist oder ein freier Mann.
Epheser 6, 7f.
Gott vergißt es nie, wenn wir etwas Gutes getan haben. Alles Böse vergißt ER und trägt es uns nicht nach. Aber das Gute schreibt ER in Sein Buch und wir werden für alles einen Ausgleich, ja noch viel mehr als ein Ausgleich!, erfahren. Gott ist so großzügig, so gerne schenkt ER, so gern möchte ER uns verwöhnen und einfach mit uns zusammen sein!
Genau wie ER sollen wir sein; – auch im Arbeitsleben. Immer den Chef kritisieren, das geht für uns nicht. Wir sind loyal gegen ihn und die Firma. Was soll Jesus von uns denken, wenn wir auf der Arbeit miese Stimmung verbreiten? Warum wollen wir dem Chef jeden Fehler nachtragen? Wir machen doch auch welche!
Wir wollen unsere Arbeit so tun, als ob sie direkt für Jesus wäre. Wir wollen sie zu Seiner Ehre machen. Gewiß, es gibt auch Grenzen, aber so ein Fall ist eher selten. Lügen und Betrügen wollen wir für den Chef nicht, ist ja klar. Und unsere sexuelle Moral ist auch von Jesus geprägt und nicht von den Journalen. Wir wollen uns auch nicht unrechtmäßig an der Firma bereichern, auch nicht, wenn es alle tun. Kein privater Anruf, keine Briefmarken, kein Diesel. Wir sind Jesus Rechenschaft schuldig und ER nimmt es da sehr genau. Wieviel Segen kommt nicht auf uns, weil wir uns selbst bereichern?
Und die Arbeitgeber sollen ihre Leute als Menschen behandeln, den Lohn nicht hinauszögern, freundlich und gelassen sein, als wäre Jesus ihr Arbeiter. Wie wäre die Welt anders, wenn Arbeiter und Chefs wie Jesus handeln würden!
Es ist im Berufsleben gar nicht immer so einfach, Christ zu sein. Aber mit Seiner Hilfe ist es möglich. Und wo wir Nachteile Seinetwegen erleiden, macht ER den Schaden wieder gut. Lieber ein gutes Gewissen wie ein dicker Braten, der nicht ehrlich erworben wurde. ER hat für alle Dinge eine Lösung, vertraue dich Ihm an. Zur Not kann man auch die Arbeitstelle wechseln. Aber nirgends gibt es das Paradies für uns Christen in der Arbeitswelt. Überall ist Sünde, passieren Fehler, sind die Chefs nur Menschen mit Fehlern, und die Kollegen nicht gerade wie Jesus. Mit Ihm zusammen halten wir es aus, und sind sogar ein Segen für andere!
Danke Jesus, Du vergißt mich nie! Auch auf der Arbeit bist Du da, denkst an mich, hilfst mir und gibst Kraft und Freude. Ja, ich möchte arbeiten, als ob es für Dich wäre. Ich will Dir Ehre machen und keine Schande durch mein loses Mundwerk. Hilf!!!!

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