Entscheidungen – 27.03.2015

Entscheidungen – 27.03.2015

Soll ein Volk nicht lieber seinen Gott befragen?
Jesaja 8, 19
Wie oft habe ich Fehlentscheidungen getroffen. Weil ich auf andere gehört habe oder nach Lust und Laune entschieden habe oder weil mir einfach das Wissen fehlte. Ich denke an einige Autos, die ich lieber nicht gekauft hätte. Wir Menschen wollen gerne Sicherheiten, wenn wir uns für wichtige Dinge entscheiden müssen. Darum ist es gut, wenn man Fachleute befragt und sich eine Meinung bildet. Und trotzdem, erst hinterher wissen wir, ob die Entscheidung richtig war. Damals, zur Zeit Jesajas, befragten die Leute Totengeister, Zauberkundige und Wahrsager. Doch Gott ist sehr entschieden dagegen. ER meint, wir sollen Ihn befragen. Sein Name ist: Wunderbarer Ratgeber, Starker Gott, Vater in Ewigkeit, Fürst des Friedens (Jesaja 9, 5). Jesus nennt den Heiligen Geist, der in uns wohnt, Helfer, Beistand, Ratgeber, Erinnerer, Geist der Wahrheit (Johannes 14-15). Wenn wir Entscheidungen treffen sollen, wollen wir Gott um Weisheit und Führung bitten und uns Zeit nehmen, auf Ihn zu hören. Die Entscheidung muß mit dem Wort Gottes in Einklang stehen und der Friede im Herzen muß das Zeichen Seiner Gegenwart bleiben. Wir können gut andere Menschen nach ihrer Meinung fragen, dürfen uns aber nichts aufdrängen oder aus der Hand nehmen lassen. Wir sollen lernen, Nein zu sagen, wenn man uns etwas aufzwingen will. Das bewahrt uns vor viel Streß. Gott möchte uns beraten, ER ist doch unser Vater, der uns liebhat, und derjenige, der alles weiß. Und doch habe ich einige Fehlentscheidungen getroffen. Als ich Gott fragte, warum, meinte ER: Damit ich mich noch mehr an Ihn binde. Ja, wegen dieser Unsicherheit in mir, wende ich mich immer stärker an den HErrn und frage immer dringlicher. ER meinte auch, die Fehlentscheidungen sind nicht so schlimm, denn ER ist ja der HErr. ER macht jeden Schaden wieder gut. So kann ich trotz meiner Unsicherheit meinen Weg in Frieden gehen; denn ER ist da, der mich bewahrt, der mich berät und der mich führt. ER ist mein HErr, und verantwortlich für mich. Ja, ich will Ihm vertrauen und auf Ihn hören. Danke, Vater, ich kann mich mit allen Fragen an Dich wenden. Du hast ein offenes Ohr für mich. Du bist mein HErr, ich vertraue Dir. Du wirst mich richtig beraten und führen. Wie gut, daß es Dich gibt und ich Dich fragen kann! Bibellese heute: Psalm 53, 1 – 7

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